Kurz vor den Wahlen: Iran erklärt auch Nutzung von VPN-Diensten für illegalKommende Woche finden im Iran Wahlen statt und seit Tagen klagen die Menschen dort über Interneteinschränkungen. Nun wird deutlich, was dahinter steckt.
Nach Bombendrohungen gegen Schulen: Indien droht Proton Mail mit SperreIn einer indischen Metropole werden mehrere falsche Bombendrohungen untersucht, die über Proton Mail verschickt wurden. Dem Dienst droht deshalb die Sperre.
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Russland will nur ausgewählte VPN-Dienste sperren, nicht ausnahmlos alleRusslands Telekommunikationsaufsicht darf ab dem Frühjahr unerwünschte VPN-Dienste sperren. Es soll aber nicht alle treffen, wurde nun versichert.
Jugendschutz: Medienwächter drängen auf Sperre von Pornhub und YoupornDie Netzbetreiber sollen nach xHamster weitere Pornoseiten für deutsche Nutzer blockieren. Grund sei die unzureichende Altersverifikation, sagen Medienwächter.
Kampf gegen al-Shabaab: Somalia ordnet Sperre von TikTok, Telegram und 1XBet anIn Somalia wurde eine Militäroperation gegen die Terrormiliz al-Shabaab angekündigt. Kurz danach lässt das Land Telegram, TikTok und ein Wettportal sperren.
"Dystopische Funktion": Frankreich will Browser zum Sperren von Websites zwingenUm gegen Phishing und Spam vorzugehen, will Frankreich Browser dazu zwingen, staatlich vorgegebene Websites zu sperren. Mozilla hält das für gefährlich.
Menschenrechte: Rekordzahl an Staaten hat 2022 das Internet gesperrtIndien hat mindestens 84 Internetblockaden verhängt, die Ukraine litt unter 22 Abschaltungen aufgrund des russischen Angriffs. Der Iran folgt mit 18 Shutdowns.
Pakistans Premierminister höchstpersönlich ordnet Ende der Wikipedia-Sperrung anIn Pakistan hat sich der Premierminister am Montag mit der landesweiten Sperrung der Wikipedia befasst. Die Maßnahme gehe zu weit, hat er entschieden.
"Gefühle von Muslimen verletzt": Wikipedia in Pakistan gesperrtWeil die Onlineenzyklopädie angeblich "blasphemische Inhalte" nicht entfernt hat, wurde sie jetzt in Pakistan gesperrt. Die Kritik ist deutlich.
Internetzensur in Iran: Wie das Regime IT und Netzkontrolle gegen Proteste nutztIP-Infrastruktur, Mobilfunknetze und viele iranische IT-Firmen sind staatlich kompromittiert. Der Staat nutzt diese Strukturen, um die Proteste kleinzuhalten.
Nach Signal: Auch WhatsApp führt Proxy-Unterstützung einAuch WhatsApp verfügt nun über eine Funktion, um gezielte Internetblockaden über Proxyserver zu umgehen. Gedacht ist das vor allem für die Menschen im Iran.
Brasilien: Lula weckt Hoffnung auf mehr PressefreiheitLuiz Inácio Lula da Silva löst den Präsidenten in Brasilien ab. Ein Überblick zeigt, wie groß die Herausforderungen sind, die Pressefreiheit zu verbessern.
Wie das iranische Regime IT und Netzkontrolle gegen die Proteste nutztDie IP-Infrastruktur, Mobilfunknetze und iranische IT-Firmen sind staatlich kompromittiert. Paradoxerweise halfen die US-Sanktionen, die Überwachung auszubauen.
Iran droht Meta mit dauerhafter Sperre von Instagram und WhatsappMeta wurde von iranischen Behörden aufgefordert, eine Vertretung im Iran zu eröffnen. Bisher hat Meta nicht reagiert – nun droht eine dauerhafte Sperre.
Iranisches Parlament plant Gesetz gegen "Fake News"Das iranische Parlament will "Fake News" sowie "überdramatisierte" Berichte in sozialen Medien als Straftat einstufen. Urheber müssten mit Anklagen rechnen.
IGF-Gastgeber Äthiopien muss sich zur Internetblockade in Tigray erklärenSeit Jahren sind Millionen in der äthiopischen Region Tigray vom Internet abgeschnitten. Jetzt findet das Internet Governance Forum in Addis Abeba statt.
Während blutiger Niederschlagung von Protesten: Internet im Iran erneut gesperrtDie Islamische Republik geht immer gewalttätiger gegen die anhaltenden Proteste im Land vor. Nun wurde erneut das mobile Internet blockiert.
Hilfe für Irans Abschottung vom Internet: Staatsschutz prüft VorwürfeVor Tagen war bekannt geworden, dass eine Firma aus Düsseldorf offenbar dem Iran dabei hilft, sich vom Internet abzuschotten. Jetzt wird ermittelt.
Hackerangriff auf iranisches Atomkraftwerk: 50 GByte Daten erbeutetDie Hacker fordern die Freilassung jüngst inhaftierter Demonstranten der Hidschāb-Proteste. Der Iran bestätigt die Attacke und beschuldigt ausländische Kräfte.
Firma aus Düsseldorf hilft Iran angeblich bei Abschottung vom InternetSoftqloud ist einer Recherche zufolge Teil eines Firmennetzwerks, mit dem der Iran Sanktionen umgeht und die Abschottung des nationalen Internets vorbereitet.
Internetsperren im Iran: So leisten Sie mit Snowflake UnterstützungMit wenigen Klicks können Sie Menschen helfen, die von Internetsperren in ihren Heimatländern betroffen sind. Möglich macht es der Tor-Proxy Snowflake.
Iran: Internetsperren bedrohen 400.000 Firmen und eine Million ArbeitsplätzeIm Iran reißen die Proteste nicht ab, als Reaktion bleiben die Internetsperren bestehen. Das könnte für die Internetwirtschaft verheerende Folgen haben.