Sichere Messenger zeichnen sich durch zwei Merkmale aus: Erstens geben sie die Metadaten gegenüber Unbeteiligten nicht preis – das heißt: sie verraten nicht, wer wann mit wem gechattet hat. Zweitens stellen sie sicher, dass die übermittelten Inhalte, etwa Nachrichten, Bilder oder Videos, nicht in die falschen Hände geraten.
Für den Umgang mit Kommunikations-Metadaten hat beinahe jeder Messenger sein eigenes Konzept. Das hat individuelle Auswirkungen darauf, mit welchen und wie vielen Geräten man ihn nutzen kann, wie sich der gewünschte Ansprechpartner auswählen lässt,– und vor allem, welche Datenbestände man als Anwender gegenüber dem Dienstanbieter offenlegen muss. Sieben WhatsApp-Alternativen haben wir bereits auf Sicherheit und Privatsphäre untersucht.
Anders verhält es sich mit dem Schutz der Nachrichteninhalte. Diesem Ziel verschreiben sich sogenannte Krypto-Messenger, die nach den Snowden-Enthüllungen vermehrt aufkamen.
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