AMD-CPU-Sicherheitslücken: Erste BIOS-Updates stehen bereit

PC- und Serverfirmen wie Dell, HPE, Lenovo und Supermicro stellen Patches für die Sicherheitslücken bereit oder in Aussicht, die AMD in SB-7009 beschreibt.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 7 Kommentare lesen

(Bild: c't)

Lesezeit: 2 Min.

Im AMD Security Bulletin AMD-SB-7009 meldete AMD eine Reihe von Sicherheitslücken in Desktop-PCs, Notebooks, Servern und Embedded Systems mit Prozessoren der Serien Ryzen, Epyc und Ryzen Embedded.

Unter anderem könnten Angreifer dadurch den Flash-Speichers für das UEFI-BIOS betroffener Computer beschreiben.

Mittlerweile stellen einige Firmen BIOS-Updates gegen diese Sicherheitslücken bereit, andere kündigen sie immerhin an.

Bei vielen Desktop-PC-Mainboards wurden die jetzt gemeldeten Lücken bereits durch BIOS-Updates mit aktuellen Versionen der AMD-Firmwarekomponente AGESA geschlossen. Das gilt ab den folgenden AGESA-Versionen:

  • Ryzen 7000 (AM5): ComboAM5 1.0.8.0 (2023-8-29)
  • Ryzen 5000: ComboAM4v2 1.2.0.B (2023-08-25)
  • Ryzen 5000G: ComboAM4v2PI 1.2.0.C (2024-02-07)
  • Ryzen 4000G: ComboAM4v2PI 1.2.0.C (2024-02-07)
  • Ryzen 3000: ComboAM4v2 1.2.0.B (2023-08-25)
  • Ryzen 3000G: ComboAM4v2 1.2.0.B (2023-08-25)

Infos zu Mobilprozessoren in AMD-SB-7009.

Links zu den Übersichtsseiten der Firmen:

Bei Asus, Gigabyte, HP und Tyan fanden sich am heutigen Donnerstag noch keine Informationen, hier aber Links zu den Sicherheitspatch-Übersichtsseiten dieser Firmen:

(ciw)