"Diablo 4" bekommt Grafik-Update und wird Teil des Game Pass

Am 28. März kann jeder Game-Pass-Abonnent "Diablo 4" ohne Aufpreis spielen. Mittlerweile steht auch ein Grafik-Update für das Action-Rollenspiel bereit.

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Vergleichsbild Raytracing bei "Diablo 4"

"Diablo 4" ohne Raytracing (links) und mit Raytracing (rechts). Schatten werden auf Distanz auf realistische Weise unschärfer.

(Bild: Activision Blizzard)

Lesezeit: 2 Min.

"Diablo 4" kommt in den Game Pass: Ab dem 28. März können Abonnenten von Microsofts Spiele-Abo das Action-Rollenspiel ohne Aufpreis spielen. Möglich macht das Microsofts Übernahme von Activision Blizzard. "Diablo 4" ist das erste von mehreren Activision-Spielen, die künftig zum Spiele-Abo stoßen sollen.

Wer "Diablo 4" über den Game Pass spielen möchte, braucht trotzdem einen Account bei Activision Battle.net-Launcher. Dieser Account muss mit dem Xbox-Account verbunden werden. Wer "Diablo 4" über den Game Pass installiert, wird durch diesen Prozess geführt, verspricht Microsoft. "Diablo 4" wird sowohl in der Konsolen- als auch in der PC-Variante des Game Pass verfügbar sein.

Kurz vor dem Game-Pass-Release hat Blizzard die Grafik von "Diablo 4" überarbeitet: Am 26. März erschien ein schon länger versprochenes Raytracing-Update für das Hack'n'Slay. Es überarbeitet primär Schatten, die in der Distanz nun realistisch unschärfer werden, und Reflexionen. Weil Global Illumination fehlt, machen sich die Effekte aber nur beim genauen Hinschauen bemerkbar – vor allem dann, wenn man gerade an Wasserflächen steht.

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Die dennoch erwartbaren Performance-Einbußen bei eingeschaltetem Raytracing können PC-Spieler mit Nvidias DLSS Upscaling und DLSS Frame Generation kompensieren. Auf Konsolen peilt "Diablo 4" mit eingeschaltetem Raytracing dagegen nur 30 statt wie sonst 60 FPS an – angesichts des subtilen Grafikunterschiedes dürfte das für die meisten kein guter Tausch sein.

Die verbesserte Umgebungsverdeckung ist der am besten sichtbare Teil des Grafik-Updates für "Diablo 4". Sie setzt im Gegensatz zu Reflexionen und Schatten nicht auf Raytracing.

(Bild: Activision Blizzard)

Besser sichtbar sind die Verbesserungen an der Umgebungsverdeckung, die Blizzard ebenfalls mit seinem jüngsten Grafik-Update eingespielt hat. Objekte werfen nun dunklere Schatten auf ihre Umgebungen, was der Szene mehr Tiefe verleiht. Die neue Technik zur Umgebungsverdeckung basiert dabei nicht auf Raytracing und kommt entsprechend mit geringeren Performance-Kosten.

(dahe)