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LinkedIn und VZnet öffnen sich

Jo Bager

Beide Social-Networks richten Programmierschnittstellen für die Entwicklung von Erweiterungen oder neuen Anwendungen ein.

Das soziale Netzwerk LinkedIn stellt Programmierschnittstellen für den Zugriff auf die Profildaten, Verknüpfungen und Aktivitäten der weltweit rund 52 Millionen LinkedIn-Mitglieder bereit. Über die neue Anwendungsplattform [1] öffnet sich LinkedIn ab sofort für externe Programmierer. Der Anbieter will damit die Entwicklung neuer Anwendungen vorantreiben.

Microsoft hat bereits eine Erweiterung für seinen Personal Information Manager Outlook 2010 angekündigt [2], die auf LinkedIn-Daten zugreifen soll. Mit dem Outlook Social Connector soll sich der Benutzer unter anderem über Netzwerkaktivitäten seiner Kontakte auf dem Laufenden halten können. Auch der beliebte Twitter-Client TweetDeck soll [3] LinkedIn voll unterstützen.

Auch der Konkurrent VZnet will sich öffnen. So hat der Betreiber von SchülerVZ [4], StudiVZ [5] und MeinVZ [6] bekannt gegeben [7], dass am 7. Dezember OpenSocial in den VZs starten soll. Damit können externe Programmierer Erweiterungen für die Plattform entwickeln. VZnet betreibt auf seiner Entwickler-Site [8] eine Sandbox [9], auf der Programmierer ihre Anwendungen bereits testen können.

(jo [10])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-867871

Links in diesem Artikel:
[1] http://developer.linkedin.com
[2] http://blogs.msdn.com/outlook/archive/2009/11/18/announcing-the-outlook-social-connector.aspx
[3] http://blog.tweetdeck.com/coming-soon-bring-your-linkedin-network-to-tw-0
[4] http://www.schuelervz.net/
[5] http://www.studivz.net/
[6] http://www.meinvz.net/
[7] http://www.vzlog.de/2009/11/opensocial-startet-am-7-dezember/
[8] http://developer.studivz.net
[9] http://developer.studivz.net/gadgets/
[10] mailto:jo@ct.de