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Raspberry Pi: Aufsteckplatine bringt Power-over-Ethernet

Helga Hansen
Raspberry Pi mit Power-over-Ethernet-Hat

(Bild: Raspberry Pi Foundation)

Wer sein Raspi-Projekt mit einem Netzwerkkabel ausgestattet hat, kann die Spannungsversorgung ab sofort mit PoE abwickeln. Einen Lüfter gibt's auch dazu.

Besser spät als nie: mit dem Erscheinen des Raspberry Pi 3 B+ im März wurde die Aufsteckplatine mit Power-over-Ethernet (PoE) bereits angekündigt. Nun ist der PoE-HAT endlich da [1]. Damit können Projekte über das Ethernetkabel mit Strom versorgt werden – allerdings nur mit dem neusten Raspimodell 3 B+, das über vier PoE-Pins verfügt. Außerdem muss der Switch den Standard 802.3af unterstützen.

Der HAT, wie die Aufsteckplatinen bei Raspberrys heißen [2], wird mit den beiliegenden Spacern und Schrauben auf dem Board befestigt. Verbaut ist auch ein kleiner Lüfter, der über I²C angesteuert wird und den Einplatinenrechner bei Bedarf kühlt. Die Raspi-Pinleiste kann weiter verwendet werden, wenn der Hat mit einem Stacking Header ausgestattet wird. Der PoE-HAT (ab 22,89 €) [3] ist ab sofort für 19,99 Euro bzw. 25,90 CHF bei verschiedenen Online-Händlern erhältlich. (hch [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4147527

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.raspberrypi.org/products/poe-hat/
[2] https://www.heise.de/news/Raspberry-Pi-standardisiert-Zusatzplatinen-2281896.html
[3] https://www.heise.de/preisvergleich/raspberry-pi-poe-hat-a1827187.html?cs_id=1206858352&ccpid=hocid-hardware_hacks
[4] mailto:hch@make-magazin.de