SAP erweitert Kernportfolio, will Geschäftsprozesse besser automatisieren

Mit drei neuen Tools baut SAP sein Kernportfolio aus. Ruum, RPA und Spotlight sollen Unternehmen beim Automatisieren ihrer Prozesse helfen.

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SAP

(Bild: nitpicker/Shutterstock.com)

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Mit Ruum, Spotlight und RPA erweitert SAP sein Kernportfolio um drei weitere Produkte. Sie stammen aus dem Unternehmensbereich New Ventures and Technologies (NVT). In ihm sollen kleine Teams wie Start-ups agieren und auf diese Weise innovative Produkte entwickeln – vergleichbar mit Programmen anderer Konzerne wie Microsofts Garage.

Ruum existiert seit 2016, mit dem Werkzeug sollen sich Geschäftsprozesse ohne Programmierkenntnisse in Software abbilden und sich so automatisieren lassen. Robotic Process Automation (RPA) stammt ebenfalls aus dem Bereich der Prozessautomatisierung, hier sollen Bots bislang von Menschen abgearbeitete Routineaufgaben wie das Kopieren von Daten aus Excel übernehmen. Dies soll schneller gehen und gleichzeitig Fehler vermeiden.

2018 erblickte Spotlight das Licht der Welt. Mit der Software sollen sich Geschäftsprozesse auf ihre Effizienz überprüfen lassen. Hierbei identifiziert das Tool, ob für Aufgaben erheblicher manueller Aufwand vonnöten sei. Anschließend sollen Unternehmen diese im Rahmen ihrer Digitalisierung automatisieren. Spotlight ist von nun an Kernelement des neuen SAP-Bereichs Business Process Intelligence (BPI).

Alle Informationen zu den Tools finden Leser in der Ankündigung auf sap.com.

(fo)