Trotz des Erfolgs von Smart TVs mit Internetverbindung und Software (Apps) für alle möglichen Musik- und Video-Dienste wächst der Markt für Streaming-Clients und andere Heimkinozuspieler in Form von Kästchen, Pucks und Sticks weiter. Manche Hersteller bieten bereits mehrere Modelle an.
Ein Hauptgrund dafür liegt in der langen durchschnittlichen Lebenserwartung von Fernsehern von sechs bis acht Jahren. In dieser Zeit etablieren sich üblicherweise etliche neue Dienste und Formate. Die TVs werden jedoch für das "Hier und Jetzt" gebaut und sind folglich nach einigen Jahren technisch veraltet. Da sind Zuspieler eine gute und günstige Lösung, um die Fernseher auf den neuesten Stand zu bringen.
Daneben gibt es für Zuspieler auch politische Gründe: So sind manche Dienste auf einigen TVs einfach nicht zu finden – nicht selten, weil die dahinterstehenden Firmen einander nicht grün sind oder sich nicht auf die Konditionen für die Integration einigen können. Gerade kleinere TV-Hersteller haben oft das Problem, dass die großen Dienste kein Interesse an einer Zusammenarbeit haben.
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