Windkraft fürs eigene Haus: Wann eine Kleinwindkraftanlage sinnvoll sein kann
Ein Windrad am Eigenheim? Warum nicht? Auch für Privatleute gibt es längst kleine Windkraftanlagen. Sie können sinnvoll sein – doch es gibt einiges zu beachten.
Planbare Kosten, sichere Versorgung, mehr Autarkie: Es gibt triftige Gründe, sich so weit es geht unabhängig von den Entwicklungen des Strommarktes machen zu wollen. Für Privatpersonen gilt vor allem Photovoltaik als Mittel der Wahl – die Technik ist am Markt etabliert und die reinen Preise für Module und Wechselrichter sind in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gefallen. Exotischer dagegen ist die private Nutzung von Windkraftanlagen. Dabei gibt es auch hier ein umfangreiches Angebot für Privatleute und kleine Unternehmen.
Im großen Maßstab ist Windkraft hierzulande längst etabliert und – hinter der Kohle – der zweitwichtigste Energieträger der deutschen Stromerzeugung. Allein im Januar 2023 konnte die Windkraft laut Umweltbundesamt zumindest rechnerisch mehr als ein Drittel des inländischen Stromverbrauchs decken. Doch kann man, was im Großen gut funktioniert, auf kleine private Einheiten hinunter brechen? Dieser Frage werden wir auf den Grund gehen. Spoiler: Es ist kompliziert und es kommt darauf an.
Der Markt für private Windkraftanlagen ist groß und vielfältig. Angebote findet man selbst bei Online-Versandhändlern und großen Online-Marktplätzen. Einteilen kann man den Kleinwindmarkt in verschiedene Leistungsklassen, etwa:
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