Fünf Monitore gegen Apples Studio Display: So finden Sie den richtigen Screen

Ein Desktop-Mac braucht einen Monitor. Wir haben uns fünf angesehen – und gegen Apples Studio Display antreten lassen.

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(Bild: Apple)

Lesezeit: 39 Min.
Inhaltsverzeichnis

Den großen iMac hat Apple zumindest vorerst aus dem Sortiment genommen. Für Anwender, die einen externen Bildschirm mit wenigstens 27 Zoll Bilddiagonale haben wollen, bietet der Hersteller derzeit nur das Studio Display an. Das kostet in der Basisversion 1750 Euro, in Vollausstattung mit höhenverstellbarem Fuß sogar 2459 Euro. Muss man wirklich so viel Geld ausgeben, um einen Mac mini, Mac Pro, Mac Studio oder ein MacBook mit einem guten Bildschirm auszurüsten? Was macht ein gutes Display überhaupt aus?

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Wir wollten wissen, wie sich andere Monitore im Vergleich schlagen und haben neben Apples Studio Display fünf weitere Monitore ins Labor geholt: den BenQ PD3420Q, den U2723QE von Dell, den Mateview aus dem Hause Huawei, LGs 38WP85C-W und den Smart Monitor M8 von Samsung. Die Testkandidaten haben verschiedene Bauweisen und Größen. Zwei Kandidaten sind extrabreit, einer zudem gebogen. Der kleinste bringt eine Bilddiagonale von 27 Zoll mit, beim größten misst sie satte 38 Zoll. Alle kommen mit einem Standfuß, einige lassen sich über eine Pivot-Funktion ins Hochformat drehen und manche auch über eine VESA-Halterung an Monitorarmen befestigen.

kurz & knapp
  • Apples Studio Display hat die höchste Pixeldichte, andere Hersteller liefern aber auch eine Retina-Darstellung bei 4K.
  • Viele Monitore haben einen USB-C-Port eingebaut, der gleichzeitig Video- und Datensignale überträgt und ein MacBook aufladen kann.
  • Andere Hersteller bieten für weniger Geld gute Bildeigenschaften, mehr Signaleingänge und Bild-in-Bild.
  • Extrabreite Monitore eignen sich gut für Nutzer eines M1-MacBooks, das nur ein Display ansteuern kann.
  • Mit einer VESA-Halterung lässt sich ein Monitor ergonomischer aufstellen.

Die Listenpreise unserer Testkandidaten reichen von 600 Euro bis 1749 Euro. Erfahrungsgemäß sinken diese im Laufe der Zeit, daher verlinken wir die tagesaktuellen Preise zu unserem Preisvergleich bei heise.de, den Sie über den QR-Code am Anfang des Artikels sowie per Webcode erreichen.

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