HDMI-Bildmischpult: Kompaktes Achtkanal-Bildmischpult Atem Mini Extreme im Test

Die HDMI-Bildmischpulte der Atem-Mini-Familie sind mit den Corona-Lockdowns bekannt geworden. Der Atem Mini Extreme ersetzt viel teurere Studio-Bildmischer.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 1 Kommentar lesen
Lesezeit: 7 Min.
Inhaltsverzeichnis

Der Atem Mini Extreme vereint mehrere Geräte in einem sehr kompakten Gehäuse: Bildmischer mit acht HDMI-Eingängen, digitales Audio-Mischpult, Rekorder und Streaming-Server. Das Pultgehäuse mit über 200 mehrfarbig hinterleuchteten Tasten macht das sonst in Studios übliche, mehrere tausend Euro teure Steuerungspult herkömmlicher Bildmischer überflüssig und erleichtert es, während Live-Übertragungen wie Game-Streams, Vorträgen oder Schulungen gezielt zwischen mehreren Kameras und Monitoren umzuschalten. Zusammen mit den neuen Media-Konvertern des Herstellers eignet sich der Mini Extreme sogar für professionelle Videostudios.

Die kostenlos erhältliche Steuerungssoftware Atem Studio Control dient im Wesentlichen dazu, den etwaigen Stream-Key einzugeben, Hintergründe hochzuladen, Bild-in-Bild-Einblendungen vorzubereiten oder Makros zu programmieren. Den Stream, die Aufnahme oder auch beides startet man dann per Knopfdruck am Bildmischpult.

Dank der sechs Makrotasten wird man während des Streams nicht mehr davon abgelenkt, dass man wie bei anderen Atem Mini auf dem Steuerungsrechner per Maus das gewünschte Makro aus der Liste von insgesamt 100 Makros auswählen und dann starten muss. Bislang war die Alternative, sich ein externes Tastenfeld wie das knapp 150 Euro teure Elgato Stream Deck und zusätzliche Software anzuschaffen.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "HDMI-Bildmischpult: Kompaktes Achtkanal-Bildmischpult Atem Mini Extreme im Test". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.