Ryzen 7 7800X3D im Test: Der beste Gaming-Prozessor

Der Ryzen 7 7800X3D ist in Spielen ebenso schnell wie der deutlich teurere Ryzen 9 7950X3D. Zudem arbeitet er wesentlich effizienter.

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(Bild: heise online / mma)

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AMD stellt seinen günstigsten Prozessor aus der Ryzen-7000X3D-Serie mit gestapeltem Level-3-Cache vor: Der Achtkerner Ryzen 7 7800X3D ergänzt mit einer Preisempfehlung von 499 Euro die bisher erhältlichen 12- und 16-Kern-CPUs – der Verkauf beginnt am 06. April, voraussichtlich um 15 Uhr.

Der Ryzen 7 7800X3D stellt einen Ryzen 9 7950X3D ohne das zweite Compute-Die dar. Damit entfallen beim Windows-Scheduler und bei anderen Betriebssystemen Probleme mit dem asynchronen Aufbau, denn beim Ryzen 7 7800X3D greifen alle Kerne auf den gesamten Level-3-Cache zu. Beim Ryzen 9 7950X3D hat das zweite Compute-Die keinen Stapel-Cache.

Da die allermeisten Spiele bestenfalls acht CPU-Kerne auslasten, ist der Ryzen 7 7800X3D in Spielen praktisch genauso schnell wie der Ryzen 9 7950X3D. Je nach Taktverhalten ist mal das eine Modell schneller, mal das andere – unterm Strich nehmen sie sich aber nichts. Nur manche Spiele profitieren stärker von den hochgetakteten CPU-Kernen des Ryzen 9 7950X3D ohne den Stapel-Cache. AMD nennt etwa den Ego-Shooter "Counter-Strike: Global Offensive".

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