Studie: Unternehmen investieren mehr Geld in Open Source
Zwei Drittel der befragten CIOS von britischen und US-amerikanischen Großunternehmen wollen 2010 mehr Geld in Open-Source-Software investieren als im Vorjahr.
Bei einer Umfrage von Accenture haben zwei Drittel (69 Prozent) der befragten jeweils 150 IT-Verantwortlichen in britischen und US-amerikanischen Großunternehmen angegeben, 2010 mehr Geld in Open-Source-Software investieren zu wollen. Über ein Drittel (38 Prozent) plant, in den kommenden zwölf Monaten unternehmenskritische Anwendungen auf Open-Source-Umgebungen zu migrieren.
Die Hälfte der CIOs gab an, voll auf Open Source zu setzen ("fully committed to open source"); zwei Drittel haben eine explizite Open-Source-Strategie für ihr Unternehmen. Weniger als ein Viertel der Unternehmen (22 Prozent) setzen keine Open-Source-Software ein.
Anders als in früheren Untersuchungen zum Thema ist der Wunsch, Kosten zu sparen, nicht mehr das am häufigsten genannte Motiv für den Open-Source-Einsatz: 76 Prozent der Befragten nennen die Software-Qualität, 71 Prozent eine erhöhte Zuverlässigkeit und 70 Prozent eine höhere Sicherheit als Gründe für Open Source. Geringere Kosten sind nur für 50 Prozent der Befragten wichtiges Motiv. (odi)