Parallels Summit: Open-Xchange Integration
Nutzer von Parallels Plesk haben beim Einrichten ihres Internetauftritts die Wahl zwischen zwei Web-Mailsystemen. Als Alternative zum Web-Mailer aus dem Horde-Projekt steht Open-Xchange zur Verfügung.
- Nikolai Zotow
Als Alternative zum Web-Mailer aus dem Horde-Projekt steht Nutzer von Parallels Plesk die Groupware Open-Xchange (OX) zur Verfügung. Kunden von Hosting-Anbietern haben beim Einrichten ihrer Website mittels des Plesk Panels nicht nur die Wahl zwischen zwei Mail-Systemen, sondern können gegen Gebühr die Kollaborationsfunktionen von OX zuschalten. Darüber hinaus bindet Parallels OX auch in seine Verwaltungssoftware Operations Automation ein.
Open-Xchange kündigte außerdem die Zusammenarbeit mit dem Hoster Intergenia an, der plant, Plesk-Anwendern die neuen Optionen mit OX anzubieten. Für den Kunden ist der Wechsel von Horde zu OX Webmail kostenlos. Neben den E-Mail-Funktionen enthält OX eine Verwaltung persönlicher Adressen und Termine. Außerdem hat Open-Xchange noch ein Mobility-Paket im Angebot, das die vorgehaltenen Daten auch auf Smartphones zur Verfügung stellt.
Auf Grundlage der Open-Source-Software Open-Xchange hat das gleichnamige, deutsche Unternehmen mit Sitz in Olpe und Nürnberg seine Groupware-Angebote erstellt und tritt damit gegen Microsofts Xchange an. Neben einer Server- und Hosting-Edition von OX gibt es die Groupware 4PSA OXtender for Plesk. Die Grundausstattung für 50 Sitzungen auf einem Server kostet 199 Euro im Jahr. (rh)