World IPv6 Day: Tests für den Test und deutschsprachige Teilnehmer

Einige Online-Tests helfen am morgigen World IPv6 Day bei der Fehlersuche, falls Google oder Facebook gar nicht oder nur im Schneckentempo laden.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Reiko Kaps

Am morgigen Mittwoch, dem 8. Juni 2011, erproben Hoster, Diensteanbieter und Netzwerkbetreiber flächendeckend den gemeinsamen Betrieb von IPv4 und IPv6 (Dual Stack). Von den teilnehmenden Hostnames stammen etwa 25 aus der Schweiz, Österreich und Deutschland. Obwohl nicht in der World-IPv6-Day-Teilnehmerliste, lassen sich auch andere Websites wie etwa die des Netzwerkausrüsters AVM oder des Hoster Goneo über beide IP-Versionen abrufen.

Falls es morgen zu Verwerfungen kommt, verraten einige Test-Dienste, ob die Fehler bei Ihnen oder beim Server des Anbieters liegen. So überprüft etwa die Webseite von IKS, ob die Webseite der c't auf HTTP-Anfragen über IPv4 und IPv6 antwortet. Da der Server der Betreiberfirma IKS Jena die Anfragen sendet, lässt sich am Ergebnis ablesen, ob die Verbindungen an der eigenen Internetverbindung oder am aufgerufenen Webserver scheitern: Liefert etwa der direkte Aufruf von www.ct.de im Webbrowser einen Fehler, der Aufruf über den Link www.ct.de.checked.by.iks-jena.de aber nicht, verursacht mit einiger Sicherheit die eigene Internetverbindung das Problem.

In diesem Fall lohnt ein Blick auf die englischsprachige RIPE-Testseite IPv6 Eyechart, mit der sich der gleichzeitige Zugang über IPv4 und IPv6 über den eigenen Internet-Zugang testen lässt. Über grüne und rote Icons signalisiert diese Webseite für einen ganze Reihe von URLs, ob Sie mit ihren Rechner über die bestehende Internetverbindung auf diese Adressen zugreifen können. Im unteren Teil der Seite finden sich zudem Erklärungen zu den möglichen Test-Ergebnissen.

(rek)