Oracle-Patchday bereitet Admins Arbeit

Wie angekündigt hat der Hersteller 78 Updates für Produkte wie seinen Datenbankserver, Solaris und VirtualBox veröffentlicht. Viele der geschlossenen Lücken kann man aus der Ferne ausnutzen.

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Von
  • Ronald Eikenberg

Oracle hat anlässlich seines Critical Patch Updates für den Monat Juli wie angekündigt 78 Sicherheitspatches herausgegeben. 13 Patches widmen sich Oracles Datenbankserver, zwei davon kann ein Angreifer aus der Ferne ohne Authentifizierung ausnutzen.

Unmittelbarer Handlungsbedarf besteht auch bei Oracle Secure Backup, JRockit und Oracles Serverserien SPARC T3 sowie Netra SPARC T3. Diese Produkte enthalten Lücken mit dem höchstmöglichen CVSS-Score 10.0, welche sich demnach mit minimalem Aufwand aus der Ferne ausnutzen lassen.

Weitere Lücken wurden unter anderem in Solaris, in der Fusion Middleware und in Enterprise Manager Grid Control geschlossen. Zudem wurden zwei mittelschwere Lücken in VirtualBox behoben. Der Hersteller empfiehlt, die Patches umgehend zu installieren. Java-Updates gibt es dieses Mal nicht. (rei)