Amazon legt sein AWS Toolkit for Eclipse neu auf

Amazon spendiert seinem AWS Toolkit neue Fuktionen, die die Arbeit mit mehreren Accounts und Identitäten weiter vereinfachen soll.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Robert Lippert

Mit der Version 2.0 verpasst Amazon seinem AWS Toolkit for Eclipse eine Reihe neuer Funktionen für die Verwaltung verschiedener Accounts und für die Entwicklung von Anwendungen, die unter anderem auf die Schnittstellen zum Simple Storage Service (S3) und dem Simple Notification Service (SNS) zurückgreifen.

Neu im Toolkit ist der AWS Explorer, der die einzelnen Ressourcen (wie SNS, S3, SQS, SimpleDB und andere) hierarchisch auflistet. Verschiedene AWS Accounts sollen sich anlegen lassen, zudem bietet das Tool Zugriff auf das Identity and Access Management (IAM).

Der neue AWS Explorer aus dem AWS Toolkit for Eclipse

(Bild: Amazon Web Services Blog)

Je nach Verfügbarkeit sollen sich innerhalb einer Session Dienste für Entwicklung, Test, Staging und Produktion festlegen und die entsprechenden Benutzer über IAM zuordnen lassen. Schließlich könne man noch auf die einzelnen S3-Speicher zugreifen und diese editiren (einzelne Objekte löschen oder Zugriffsrechte neu zuordnen).

Neu ist auch die Funktion, Elasic-Beanstalk-Anwendungen aus Eclipse heraus debuggen zu können – das AWS Toolkit for Eclipse öffnet gegebenenfalls selbstständig den geeigneten Port für einen Remote Debugger.

Das Toolkit steht kostenfrei als Plug-in für die Eclipse-Entwicklungsumgebung zur Verfügung und lässt sich aus dieser heraus über den Update-Pfad http://aws.amazon.com/eclipse/ installieren (ab Eclipse 3.6). (rl)