kurz & knapp: Wilde Hüllen-Welt, lautes iPhone 4S

50.000 Dollar setzte ein US-Hüllenhersteller in Erwartung eines umgestalteten "iPhone 5" in den Sand – zumindest vorläufig +++ iPhone-4S-Lautsprecher mit mehr Schalldruck +++ Sony liefert Bildsensor +++ Freemium-Analyse +++ Steve Jobs als Bauherr

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Ein Bericht in der Bloomberg Businessweek beschäftigt sich mit der wilden Welt der iPhone-Hüllenhersteller und ihren Zuflüsterern aus Fernost. Erwähnt wird unter anderem der Fall eines US-Anbieters, der 50.000 Dollar in die Produktion von Gussformen für ein "iPhone 5"-Gehäuse investierte, das dann bekanntermaßen nicht kam. Nun hofft der Hersteller, dass das Gerät in dieser Form vielleicht nächstes Jahr erscheint.

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Das iPhone 4S hat eine deutlich höhere Maximallautstärke als sein Vorgänger, wie ein Video des iDownloadBlog zeigt. In der Spitze soll es sich dabei fast um eine Verdoppelung des Schalldrucks handeln.

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Der Bildsensor im iPhone 4S stammt einer Analyse von Chipworks zufolge von Sony. Das deckt sich mit Aussagen von Firmenchef Howard Stringer aus dem vergangenen Frühjahr.

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Der IT-Journalist Dan Frommer analysiert den stark wachsenden "Freemium"-Markt unter iOS und kommt zu dem Schluss, dass das Modell, bei dem Nutzer Apps über Inhaltekäufe finanzieren, durchaus gut funktionieren kann.

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Die Apple-Store-Architekten Karl Backus und Peter Bohlin erinnern sich gegenüber der New York Times und dem Architectural Record an Steve Jobs als Bauherr. Bohlin sollte auch das neue Haus des Apple-Mitbegründers bauen; dazu kam es allerdings nicht mehr. Ebenfalls lesenswert: Jim Gianopulos, Chef des Filmstudios Fox, schreibt im Hollywood Reporter über seine Begegnungen mit Jobs. (bsc)