IBM und ATI liefern Hardware für Nintendos Revolution-Konsole

Nintendos nächste Spielkonsole soll Funkübertragung unterstützen und Gamecube-Titel weiterhin abspielen.

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Nintendos Präsident Saturo Iwata hat auf der Game Developers Conference in San Francisco erste Details zu seiner nächsten Spielkonsole mit Namen Revolution bekannt gegeben. Demnach entwickelt IBM, wie auch bei der Playstation 3 und nächsten Xbox-Konsole, den Hauptprozessor namens "Broadway". Der Grafikprozessor stammt von ATI. Die Konsole soll abwärtskompatibel zum Gamecube bleiben und dessen Titel abspielen können.

Iwata kündigte darüber hinaus an, dass die Revolution von Haus aus Funkübertragung unterstützt. Die Konsole solle nicht nur "fantastische Grafik und Sound" bieten, sondern "völlig neue Arten von Videospielen" ermöglichen. Details dazu will Nintendo auf der Electronics Entertainment Expo im Mai in Los Angeles bekannt geben. Die Konsole wird in Europa aller Voraussicht nach im Laufe des nächsten Jahres auf den Markt kommen.

Außerdem zeigte Nintendo erste bewegte Bilder von dem nächsten Zelda-Spiel für den Gamecube. Die beliebte Action-Adventure-Serie sieht grafisch düsterer aus als bisherige Titel der Reihe und wirkt deutlich kampfbetonter. The Legend of Zelda soll zu Weihnachten für den Gamecube erscheinen. (hag)