Akka-Framework 2.0 veröffentlicht

Das Akka-Framework für fehlertolerante, nebenläufige Anwendungen wurde in der Version 2.0 veröffentlicht. Über 700 bearbeitete Tickets versprechen eine grundlegend überarbeitete Software.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Robert Lippert

Das Akka-Projekt hat die neue Version 2.0 seines gleichnamigen Frameworks Akka vorgestellt. Über 700 Tickets wurden im Laufe der Entwicklung geschlossen, neue Funktionen ergänzt und rund 300 Seiten Dokumentation aktualisiert. Das Framework greift das bereits seit den 70er-Jahren bekannte Aktoren-Modell auf und erlaubt die Entwicklung fehlertoleranter und hochskalierbarer Scala- sowie Java-Applikationen zum Ausführen nebenläufiger oder paralleler Prozesse.

Die grundlegenden Konzepte bleiben mit Akka 2.0 zwar erhalten, jedoch erfordern etliche der neu eingeführten Funktionen eine clientseitige Anpassung des Quellcodes. Für nähere Details bieten die Entwickler des Frameworks eine Migrationsanleitung von Akka 1.3.x auf Akka 2.0.x. Weitere API-Änderungen habe man sich für die nächste Zeit nicht vorgenommen. Die wesentlichen Anpassungen betreffen insbesondere das Aktoren-System, die Monitoring-Konzepte oder auch die Adressierung von Aktoren.

Akka 2.0 steht ab sofort unter der Apache-Lizenz 2.0 zum Download zur Verfügung. Über GitHub können interessierte Anwender sich an der Entwicklung des Frameworks beteiligen. (rl)