LibreOffice 3.5.1 verbessert die Stabilität

Das Update der freien Bürosuite soll den größten Teil der von Benutzern gemeldeten Fehler beheben und die Sicherheit erhöhen.

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Die Document Foundation hat Version 3.5.1 der Open-Source-Büro-Suite LibreOffice für Windows, Mac OS X und Linux freigegeben. Nach Angaben der Entwickler soll das Update den größten Teil der von Benutzern gemeldeten Fehler beheben und die Sicherheit erhöhen. Das LibreOffice-Team empfiehlt diese aktualisierte Version auch für den Einsatz in Unternehmen.

Gleichzeitig nutzt die Document Foundation die Gelegenheit, auf das gestiegene Interesse unter Entwicklern am Projekt hinzuweisen. Im vorigen Monat habe die Zahl der Programmierer die Grenze von 400 überschritten, die sich aus unabhängigen Freiwilligen und zahlreichen Unternehmen, die Vollzeit-Entwickler bereitstellen, zusammensetzen. Da keine dieser Firmen mehr als 7 Prozent der Entwickler beschäftige, sei das LibreOffice-Projekt in jeder Hinsicht unabhängig, betont Vorstandsmitglied Italo Vignoli mit einem Seitenhieb auf OpenOffice, das bis zum Umzug zur Apache Software Foundation (ASF) so gut wie vollständig von Oracle dominiert wurde. Über dessen Aktivitäten hat gerade erst Rob Weir, OpenOffice-Committer und ODF-Architekt bei IBM, berichtet.

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