Studie: iOS-Geräte in China

Laut einer aktuellen Studie verbreiten sich Apples Smartphones und Tablets in China vor allem in den großen urbanen Zentren an der Ostküste und in der Hauptstadt.

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Von
  • Oliver Huq

Der Erfolg von Apples iOS-Geräten in China ist vor allem auf die urbanen Zentren wie Peking und Shanghai zurückzuführen. Zu diesem Ergebnis gelangt eine am Karfreitag veröffentlichte Studie von Stenvall Sköld & Company. Demnach besitzt in der chinesischen Hauptstadt jeder Neunte und in Shanghai jeder Elfte ein iOS-Gerät.

iOS-Geräteverteilung in den chinesischen Provinzen

(Bild: Stenvall Sköld & Company)

Die Marktforscher beziffern die in China bis Ende 2011 aktivierten iPhones und iPads auf insgesamt 21 Millionen Geräte und berufen sich dabei auf eigene Analysen und Zahlen der chinesischen Firma Umeng. Die meisten iPhones und iPads verteilen sich auf die Provinz Guangdong (13,42 Prozent). Dort, in Shenzen, liegen auch die Foxconn-Fabriken, welche einen Großteil der iOS-Geräte für den Weltmarkt fertigen. An zweiter Stelle liegt Peking (10,38 Prozent) gefolgt von Shanghai (10,27 Prozent). Shanghais Nachbarprovinzen Zeijang (9,54 Prozent) und Jiangsu (9,22 Prozent) kommen ebenfalls noch knapp an die Zehnprozentmarke heran. In allen übrigen Provinzen liegen die Anteile der in China aktivierten iOS-Geräte noch nicht einmal bei 4 Prozent. In den westlichen Provinzen mit relativ geringer Bevölkerungsdichte liegt die Verbreitung sogar unterhalb der Einprozentmarke.

In Peking und Shanghai besitzt etwa jeder Zehnte ein iOS-Gerät.

(Bild: Stenvall Sköld & Company)

Derzeit werden in China laut Daten von Flurry Analytics 24 Prozent aller weltweit verkauften Android- und iOS-Geräte aktiviert. In den USA liegt der Wert demgegenüber bei 21 Prozent. Damit ist China aktuell das Land mit den meisten Smartphoneaktivierungen weltweit. Im Dezember lagen die USA mit 34 Prozent der Aktivierungen noch unangefochten an der Spitze. China brachte es zum selben Zeitpunkt aber auch schon auf 17 Prozent. (ohu)