LibreOffice 3.6 im Beta-Test

Die kommende Version der Open-Source-Bürosoftware bringt einige kleinere Neuerungen und behebt zahlreiche Fehler.

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Die LibreOffice-Entwickler haben eine erste Beta der Version 3.6 der Open-Source-Bürosoftware für Windows, Linux und Mac OS X freigegeben. Zwar kann LibreOffice 3.6 nicht mit sensationellen Neuerungen aufwarten, enthält aber einige nützliche neue Funktionen und behebt zahlreiche Fehler der Vorgängerversion. Das Textprogramm Writer zeigt in der Statusleiste nun stets die Anzahl der Zeichen im Dokument und im selektierten Bereich an, sodass man nicht mehr umständlich den Dialog mit der Dokumentstatistik aufrufen muss. In der Tabellenkalkulation Calc haben die Entwickler den Import von Textdateien (CSV) verbessert. Darüber hinaus können Anwender den Standardnamen für neue Tabellenblätter in den Optionen frei festlegen. Außerdem wurden das Präsentationsprogramm Impress und der Formel-Editor Math überarbeitet.

Neue Import-Filter sollen CorelDraw-Dateien nun besser als zuvor lesen. Der PDF-Export erlaubt es, alle Seiten eines Dokuments mit einem Wasserzeichen zu hinterlegen. Darüber hinaus korrigiert Version 3.6 zahlreiche Fehler der Vorgängerversion. Eine ausführliche Liste der Korrekturen findet sich in den Release Notes zur Beta-Version.

LibreOffice 3.6 Beta 1 steht im Download-Bereich für Vorversionen für Windows, Linux und Mac OS X bereit. Laut Release-Plan erscheinen zwei weitere Beta-Versionen, gefolgt von voraussichtlich drei Release Candidates. Mit der fertigen Version ist Ende Juli, Anfang August zu rechnen.

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