Glasfaser für die Gropiusstadt

In einem Pilotprojekt des Wohnungsunternehmens degewo wurden die ersten Mieter an schnelles Breitbandkabel angeschlossen.

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Die Wohnunggesellschaft degewo stattet in einem Pilotprojekt mehr als 4000 Wohnungen in der südlichen Gropiusstadt bis zum Sommer mit Glasfaseranschlüssen aus. Seit dem heutigen Montag sind die ersten Mieter in der Berliner Gropiusstadt via FTTH verbunden. "Das Glasfasernetz ist ein wichtiger Baustein, mit dem wir die Gropiusstadt auch für die kommenden 50 Jahre fit machen", erklärte degewo-Vorstandsmitglied Frank Bielka.

Während eines rund achtwöchigen Testbetriebs sollen die ersten Nutzer ihren Zugang zum Glasfasernetz im täglichen Betrieb prüfen und beurteilen. Am Ende der Testphase sollen sie per Fragebogen zu ihren Erfahrungen interviewt werden.

Der Bau des Glasfasernetzes in der Gropiusstadt im Südosten Berlins ist Teil eines im September 2011 begonnenen, auf vier Jahre angelegten Pilotprojekts. Projektpartner sind neben der degewo Vattenfall Europe Netcom, Ericsson und QSC. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf rund 4 Millionen Euro. Das Breitbandnetz in Gropiusstadt sei der erste Schritt eines auch von der Senatsverwaltung für Wirtschaft angeregten Ausbaus des glasfaserbasierten Breitbandnetzes in Berlin, teilte die degewo mit. (anw)