Google-Sicherheitswarnung entpuppt sich als Trojaner

Cyber-Ganoven verschicken derzeit massenhaft Virenmails, die vorgeben, dass es einen verdächtigen Zugriff auf das Google-Konto gab.

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Von
  • Ronald Eikenberg

Unangeforderte Mails wie diese, die einen ausführbaren Dateianhang enthalten, sollte man auf kürzestem Wege in Ablage P befördern.

Unbekannte versuchen derzeit mit einer neuen Geschichte, die Empfänger von Trojaner-Mails zum Öffnen des versuchten Anhangs zu überreden. In massenhaft angeblich von "accounts-noreply@google.com" verschickten Mails mit dem Betreff "Suspicious sign in prevented" geben sie vor, dass ein Hacker versucht habe, den Google-Account des Mail-Empfängers zu übernehmen. Der Login-Versuch sei jedoch blockiert worden, die Details soll man der angehängten Datei entnehmen.

Bei dem Anhang handelt es sich um eine ZIP-Datei, die eine verseuchte unter Windows ausführbare Datei EXE enthält. Wer eine Mail mit diesem Betreff erhält, sollte sie ungeöffnet in den digitalen Papierkorb befördern. Auf sein Virenschutzprogramm sollte man sich in Fällen wie diesem übrigens nicht verlassen: Laut Virustotal erkannten am späten Montagnachmittag gerade mal zwei von 42 Virenscanner den Schädling.

Siehe dazu auch:

(rei)