Per Flugzeug durch Google Earth

Die neue Version 4.2 des geografischen Informationssystems Google Earth enthält einen Flugsimulator. Von insgesamt 30 Flughäfen aus können Anwender die Umgebung als Pilot einer Propeller-Maschine oder eines F-16-Kampfjets erkunden.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 181 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Peter-Michael Ziegler

Im Flugsimulator-Modus von Google Earth stehen derzeit zwei Maschinen zur Auswahl.

Die neue Version 4.2 des geografischen Informationssystems Google Earth enthält nun auch einen einfachen Flugsimulator. Nutzer des Programms können von insgesamt 30 Flughäfen (darunter Frankfurt und Hamburg) aus starten und die Umgebung in einer Propeller-Maschine oder einem F-16-Kampfjet erkunden. Aktivieren lässt sich die Funktion auf Windows-Systemen über die Tastenkombination Strg-Alt-A, OS-X-Nutzer müssen Apfel-Alt-A drücken. Nach der erstmaligen Aktivierung taucht der Flugsimulator dann im Menü "Tools" als Standardfunktion auf.

Erkennt das Programm einen installierten Joystick, lassen sich die Flugsimulator-Funktionen (Schub, Quer-, Höhen- und Seitenruder, Klappen, Fahrwerk, Bremse) auch darüber steuern. Instrumente werden bis auf ein Head-Up-Display mit künstlichem Horizont nicht angezeigt. Eine Liste mit den Tastaturbefehlen zur Steuerung der Flugzeuge wird über Strg-H geöffnet. Mit ein bisschen Übung lassen sich schnell ein paar Runden um die Startflughäfen fliegen – Grobmotoriker werden allerdings häufig mit dem Hinweis "Ihr Flugzeug ist abgestürzt" konfrontiert sein. (pmz)