Karlsruher Cluster stockt auf

Das Karlsruhe Institute of Technology (KIT) hat die Prozessorleistung seines HP-Clusters verachtfacht.

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Von
  • Nikolai Zotow

Von 2 auf 17,6 Teraflop/s hat das Karlsruhe Institute of Technology (KIT) seinen Cluster erweitert. Damit erreicht er nun Platz 50 in den Top-500 der weltweit leistungsfähigsten Superrechner. Die zusätzlichen 15,6 Teraflop/s liefert Hewlett-Packards Cluster Platform 4000 (CP4000), die parallel zum bestehenden Systemen Cluster Platform 6000 ihren Dienst versieht. Beide nutzen die XC-Cluster-Software unter Linux. Die 750 neuen Rechnerknoten der CP4000 bestehen aus HPs ProLiant-Servern, die mit je zwei Opteron-Dual-Core-Prozessoren von AMD bestückt sind.

Insgesamt verfügt das neue System über 12 TByte Arbeits- und 56 TByte Massenspeicher. Als paralleles Dateisystem dient HPs StorageWorks Scalable File Share (SFS). Die Abwärme schafft eine Wasserkühlung mit einer Kapazität von 30 kW pro Rack aus dem System. Zusätzlich betreibt das KIT zwei skalierbare Visualization Arrays von HP, die in das SFS-Dateisystem und die XC-Cluster-Management-Software eingebunden sind. (Nikolai Zotow) (rh)