Evernote-Business kommt auch nach Deutschland

Evernote hat bekannt gegeben, in welchen Ländern die Business-Variante ihrer cloud-gestützten Scratchpad-Software angeboten wird.

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Von
  • Jürgen Seeger

Die im August als Beta-Version vorgestellte Business-Variante von Evernote wird auch in Deutschland verfügbar sein. Daneben startet die kalifornische Firma ihr Angebot in Großbritannien, Frankreich, der Schweiz, Kanada, Japan und natürlich den Vereinigten Staaten. Die 10 Dollar pro Benutzer und Monat teure Business-Variante unterscheidet sich von der Premium-Version (5 Dollar) vor allem durch die Möglichkeiten der Teamarbeit und der zentralen Zugriffsverwaltung. In der kostenlosen Basis-Version gibt es unter anderem Beschränkungen beim Speicherplatz und den Verschlüsselungsmöglichkeiten.

Mit Evernote lassen sich strukturierte Notizen und Dokumente erstellen, durchsuchen und verwalten. Die Daten werden bei bestehender Netzverbindung zwischen allen Evernote-Clients synchronisiert und zudem zentral gespeichert. Evernote-Clients sind verfügbar für Windows/Windows 8, Mac OS X, Android, Blackberry, iOS und WIndows Phone 7. Ein Datenzugriff ist auch über gängige Webbrowser möglich. Das 2008 gestartete Evernote nutzten zur Jahresmitte 34 Millionen Menschen, davon 1,4 Millionen den Premium-Dienst. In einer neuen Finanzierungsrunde wurden kürzlich 85 Millionen Dollar Venture-Kapital eingesammelt. (js)