CES

Neuer Google-TV-Anlauf mit Asus Qube

Das wenig erfolgreiche Google TV erfährt einen weiteren Belebungsversuch: Asus zeigt mit dem Qube eine Settopbox mit Streaming-Funktionen und Android 3.2 für den US-Markt.

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Nach hohen Erwartungen war Google TV auf der CES 2012 vor einem Jahr in aller Munde, kam dann aber wieder einmal nicht in Schwung. Trotzdem zeigt Asus nun auf der CES 2013 den Qube: Eine Settopbox mit Android 3.2 Honeycomb und dem ARM-SoC "Berlin" von Marvell. Das Gerät hat 1 GByte RAM und 4 GByte Flash-Speicher. Den Armada 1500 alias Berlin mit zwei 1,2-GHz-ARMv7-Kernen empfiehlt Marvell speziell für Google TV und hat verkauft dafür auch eine Entwicklungsplattform (PDF-Datei).

Die Fernsteuerung der Qube trägt auf der Rückseite eine kleine Tastatur.

(Bild: Asus)

Asus liefert die Qube zusammen mit einer Fernbedienung, die auf der Rückseite eine Tastatur hat. In den USA soll die Qube gegen Ende des ersten Quartals 2013 erhältlich sein, zum Preis machte das Unternehmen noch keine Angaben. Ebenfalls voerst nur in den USA wird ja auch Netgear sein zirka 130 US-Dollar teures NeoTV Prime mit Google TV anbieten.

Asus zeigt auch eine Fülle weiterer Produkte auf der CES, doch die meisten davon sind entweder schon im Handel oder waren sogar schon auf der Computex 2012 zu sehen. Dazu gehört etwa der Transformer AiO PC. Neu ist aber etwa die Touch-Version U500VZ des 15-Zoll-Ultrabooks Zenbook U500. (ciw)