Liefersituation: Besser beim iPad mini, schlechter beim iMac

Die iMac-Verfügbarkeit hat sich in Europa erneut verschlechtert, das 27-Zoll-Modell lässt nun bis zu anderthalb Monate auf sich warten. Dafür ist das iPad mini für Online-Besteller erstmals schneller zu haben.

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Von
  • Leo Becker

Bei der aktuellen iMac-Reihe hat sich die Liefersituation erneut verschlechtert, sowohl beim 21,5-Zoll- als auch beim 27-Zoll-Modell. Neubesteller müssen laut Apples deutschem Online-Store bis zum Versand des 21,5-Zoll-iMacs drei bis vier Wochen warten, beim 27-Zöller beträgt die Wartezeit inzwischen sogar vier bis sechs Wochen – von Versand bis Lieferung kann zudem eine weitere Woche vergehen. Die Lieferbarkeit des kleinen iMacs hatte sich bereits vor zwei Wochen verschlechtert, für den großen iMac mussten Nutzer bislang schon Wartezeiten von bis zu vier Wochen einplanen.

Bis zu sechs Wochen müssen iMac-Besteller auf den Versand warten

Apple-Chef Tim Cook hatte nach Bekanntgabe der jüngsten Geschäftszahlen gewarnt, dass das Unternehmen die iMac-Nachfrage bis Ende März möglicherweise nicht befriedigen kann – allerdings deutete er dennoch eine bessere Verfügbarkeit an. Warum sich der Lieferzeitraum erneut verlängert hat, bleibt unklar. Apple selbst hat sich bislang nicht konkret dazu geäußert außer auf eine hohe Nachfrage zu verweisen. Beobachter vermuten, dass die Display-Laminierung für Schwierigkeiten sorgt.

Beim iPad mini hat sich die Liefersituation hingegen unter anderem in Deutschland erstmals erheblich gebessert: Der Apple Store führt nun eine Wartezeit von drei bis fünf Tagen bis zum Versand an, zuvor betrug der Zeitraum seit Verkaufsbeginn gewöhnlich zwei Wochen – sowohl für das WLAN- als auch die Mobilfunk-Variante des kleineren iPads. (lbe)