Unigine Valley: Heidi-Bergwelt konkurriert mit 3DMark

Der 3D-Benchmark Unigine Valley lastet mit seiner alpinen Bergwelt auch schnelle DirectX-11-Grafikkarten aus.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 110 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Der Unigine Valley zeichnet eine romantische Naturlandschaft und untermalt sie mit meditativer Musik.

(Bild: Unigine)

Unigine Valley heißt der neue Benchmark des russischen Entwicklerstudios Unigine. Er soll durch besonders aufwendig dargestellte Naturszenen einer alpinen Bergwelt samt anspruchsvoller Umgebungsverdeckung, volumetrischen Wolken sowie dynamischem Himmel und Wetter mit dem erst kürzlich vorgestellten 3DMark konkurrieren. Im Unterschied zu letzterem läuft er aber nicht unter Android und iOS, sondern nur unter Windows, MacOS X und Linux. Unigine Valley eignet sich als Stabilitätstest und auch für den Performance-Vergleich.

Die Tests lassen sich, sofern Betriebssystem und GPU dazu kompatibel sind, über die Schnittstellen DirectX 9 und 11 sowie OpenGL 4 ausführen. Je nach Schnittstelle fallen bestimmte Effekte weg. Der Benchmark unterstützt außerdem den Multimonitorbetrieb via AMD Eyefinity und Nvidia Surround sowie die 3D-Stereo-Ausgabe. Die Grundversion ist frei erhältlich, die Advanced Edition kostet 20 US-Dollar und bietet zusätzlich die Möglichkeit, den Benchmark in Schleife laufen zu lassen und Tests über die Kommandozeile zu automatisieren. Die knapp 495 US-Dollar teure Pro-Version schaltet den Software-Renderer frei und erlaubt die kommerzielle Nutzung.

Damit Unigine Valley läuft, muss die Grafikkarte 512 MByte Videospeicher haben und mindestens aus den Familien AMD Radeon HD 4000, Nvidia GeForce 8000 oder Intel HD 3000 (IGP) kommen. Unter Linux setzt Unigine proprietäre Treiber voraus.

(mfi)