Offene Spielkonsole: Ouya für die Crowdfunding-Investoren

Ouya hat die Pläne zur Auslieferung der ersten User-Konsolen an seine Crowdfunding-Investoren konkretisiert. Noch im März sollen die ersten Geräte verschickt werden.

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Ouya will die ersten Spielkonsolen für User, deren Entwicklung mittels Crowdfunding finanziert wurde, ab dem 28. März verschicken. Zunächst will der Hersteller die Investoren bedienen, die Ouya im August 2012 über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter 99 US-Dollar oder mehr für die Entwicklung der Spielkonsole bereitgestellt hatten. Insgesamt investierten über 60.000 Personen rund 8,5 Millionen US-Dollar in die Entwicklung des Geräts. Ouya hatte Ende Dezember 2012 die ersten 1200 Entwickler-Boxen seiner neuen Spielkonsole ausgeliefert, im Handel soll die Ouya-Konsole für 99 US-Dollar zu haben sein.

Die nächste Version der Ouya-Konsole soll bereits in 2014 vorgestellt werden, wie Ouya-CEO Julie Uhrman Anfang Februar ankündigte. Damit wolle Ouya vom rasanten Fortschritt und dem Preisverfall des Halbleitermarkts profitieren, wie dies auch die Mobilfunkbranche tue. Käufer der ersten Gerätegeneration müssten sich aber keine Sorgen machen, so Uhrman: Alle Ouya-Spiele sollen auch künftig auf allen Ouya-Konsolen laufen. Zudem seien die Softwarelizenzen nicht an eine bestimmte Konsolengeneration gebunden, sondern könnten vom Anwender auf beliebigen Ouya-Konsolen genutzt werden. (mid)