IFA

IFA: Veranstalter erwarten weiteres Wachstum

Trotz gebeutelter TV-Hersteller erwarten die Veranstalter der größten Unterhaltungselektronik- und Hauselektro-Messe erneut einen Rekord-Buchungsstand und ein Marktwachstum von 1,5 Prozent in Europa.

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Von
  • Volker Zota

In der Pressemitteilung zur IFA 2013 Global Press Conference auf Sardinien gaben sich die Veranstalter IFA, gfu und Messe Berlin, vier Monate vor dem Start der größten Unterhaltungselektronik- und Hauselektro-Messe optimistisch. Sie erwarten eine weiter steigende Bedeutung der IFA für Händler und die Industrie. Wachstums- und Innovationsdynamik von Consumer Electronics und Home Appliances spiegelten sich in der Entwicklung der Messe wider, heißt das auf Veranstalterdeutsch. Messe Berlin und gfu gehen davon aus, dass die Messe die Ausstellerrekorde der vergangenen Jahre zumindest einstellen oder sogar leicht übertreffen könnte. Seit der Umstellung der IFA auf den jährlichen Rhythmus jagt sie nicht nur von einem Ausstellerrekord zum nächsten, sondern auch von Umsatzrekord zu Umsatzrekord. Dafür ist nicht zuletzt die Erweiterung des Messespektrums um Hauselektrogeräte und den Wachstumsmarkt "Smart Home" verantworlich, den Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu, in der Meldung noch einmal prominent heraushob.

In diesem Jahr spielen unter anderem Helge Schneider, Philipp Poisel, Unheilig im Sommergarten auf dem Berliner Messegelände – und auch Heino gibt sich nach gelungenem PR-Coup "mit freundlichen Grüßen" ein Stelldichein.

Obwohl die TV-Hersteller unter dem enormen Preisverfall der Geräte leiden, prognostiziert die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ein weltweites Wachstum für den Gesamtmarkt von Consumer Electronics und Home Appliances von immerhin vier Prozent; für Europa erwartet die GfK allerdings nur ein schwächeres Wachstum von 1,5 Prozent.

Die IFA findet in diesem Jahr vom 6. bis 11. September in Berlin statt. (vza)