Versionssprung für ACMP

Ab Ende April ist Version 4.0 des Client-Management-Systems ACMP verfügbar. Entwickler Aagon hat sowohl Oberfläche, als auch mehrere Bereiche des Unterbaus aktualisiert.

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Mit Version 4.0 bringt Aagon sein Client-Management-System ACMP auf den neuesten Stand. An der Oberfläche orientierten sich die Entwickler an den aktuellen Designrichtlinien von Microsoft, entsprechend kann man die Software nun auch über bunte Kacheln bedienen. Langjährige Nutzer sind jedoch nicht zwingend darauf angewiesen, Ribbon-Menüs und Baumstruktur sind ebenfalls vorhanden.

Neben dem Erscheinungsbild haben sich die Soester vor allem auf die Software-Basis konzentriert: Über 200 Änderungen erwarten Administratoren. So ist die Inventarisierung (Bestandsaufnahme der kompletten IT-Umgebung) jederzeit und losgelöst von der aktuellen Aufgabe darstellbar. Mit "Multi-Instanz" kann man gleichzeitig mehrere Konsolen öffnen.

Die Oberfläche von ACMP 4.0 orientiert sich an den aktuellen Designrichtlinien von Microsoft.

(Bild: Aagon)

Weitere Änderungen gibt es bei der Vergabe von Rechten, sie lassen sich nun ordnerweit anwenden. Das gewohnte Drag & Drop hat Aagon auf Abfragen und Verlinkungen erweitert, neue Funktionen gibt es ebenfalls beim Formular-Editor. Run Client Task scannt auf Wunsch den Rechner direkt nach dem Installieren von Software und aktualisiert das Lizenzmanagement.

Komplett umgestellt haben die Entwickler die Hilfe, ein Online-Modell löst die Offline-Version ab. Ebenfalls neu sind die Reporting Engine und die Unterstützung für Unicode.

ACMP 4.0 ist ab Ende April verfügbar und läuft auf Microsoft-Betriebssystemen ab XP sowie MacOS X ab Leopard oder gängigen Linux-Distributionen mit Python 2.6 oder höher. Der Server benötigt Windows Server ab Jahrgang 2003. Die Kosten für Clientlizenzen sind unabhängig von der Plattform und richten sich nach der Zahl der Arbeitsplätze. (fo)