CPU-Designer ARM legt weiter zu

Während der PC-Markt derzeit schwächelt, profitierte ARM noch einmal vom Smartphone- und Tablet-Boom.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 16 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Benjamin Benz

Während der PC-Markt derzeit schwächelt, profitierte ARM noch einmal vom Smartphone- und Tablet-Boom. So schloss der britische CPU-Designer das erste Quartal 2013 mit einem Umsatz von 170,3 Millionen britischen Pfund (rund 200 Millionen Euro) und einem Nettogewinn von 51,9 Millionen Pfund (rund 61 Millionen Euro). Das sind jeweils rund 28 Prozent mehr als im ersten Quartal 2012 und immer noch etwas mehr als im vierten Quartal 2012.

Das Jahr 2012 war das bislang erfolgreichste für ARM. Für das kommende Quartal dämpft ARM die Erwartungen etwas und rechnet damit, dass die Umsätze in der ganzen Branche – und damit auch bei ARM – um etwa 10 Prozent sinken könnten.

Besonders betont ARM, dass es mittlerweile 17 Lizenznehmer für die 64-Bit-Kerne der Serie Cortex-A50 gibt – sieben sind alleine im ersten Quartal dazu gekommen. Zudem konnte ARM einen ersten Kunden für den kommenden Mali-Grafikkern Skrymir gewinnen.

Umsatz- und Gewinnentwicklung bei ARM in britischen Pfund
Quartal Umsatz Gewinn/Verlust
1/10 92,3 Mio. 19,6 Mio.
2/10 100,0 Mio. 21,9 Mio.
3/10 100,4 Mio. 14,8 Mio.
4/10 113,9 Mio. 29,7 Mio.
1/11 116,0 Mio. 21,5 Mio.
2/11 117,8 Mio. 26,6 Mio.
3/11 120,2 Mio. 31,5 Mio.
4/11 137,8 Mio. 33,1 Mio.
1/12 132,5 Mio. 37,4 Mio.
2/12 135,5 Mio. 39,4 Mio.
3/12 144,6 Mio. 41,3 Mio.
4/12 164,2 Mio. 42,5 Mio.
1/13 170,3 Mio. 51,9 Mio.

(bbe)