Fujitsu senkt seine Jahresprognose

Der japanische Konzern erwartet für das laufende Geschäftsjahr, das mit dem März endet, 5,35 Billionen Yen Umsatz. Das sind 50 Milliarden weniger als zuvor geschätzt.

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Fujitsu hat im vergangenen Quartal 1,294.9 Billionen Yen (8,2 Milliarden Euro) umgesetzt, das sind 8,1 Prozent mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der operative Gewinn stieg von 39,5 Milliarden auf 46,6 Milliarden Yen an.

In den ersten neun Monaten des bis Ende März laufenden Geschäftsjahres hat das Unternehmen wegen Wertberichtigungen bei Beteiligungen rote Zahlen geschrieben. Wie der Hersteller von Computern und Kommunikationsausrüstung heute bekannt gab, fiel ein Fehlbetrag von 3,8 Milliarden Yen (24 Millionen Euro) an. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte es noch einen Nettogewinn von 16 Milliarden Yen gegeben.

Der Betriebsgewinn stieg dagegen in dem Dreivierteljahr um 56,9 Prozent auf 90,6 Milliarden Yen und der Umsatz um 7 Prozent auf 3,81 Billionen Yen. Wegen der gesunkenen Aktienkurse verbuchte Fujitsu Wertverluste von 19,8 Milliarden Yen.

Fujitsu senkte als Folge seine Gewinnprognose für das noch bis zum 31. März laufende Gesamtgeschäftsjahr auf 40 Milliarden Yen von zuvor 65 Milliarden. An Umsatz werden jetzt 5,35 Billionen Yen erwartet, das sind 50 Milliarden Yen weniger als zuvor geschätzt. (anw)