Linux lernt SSD-Caching

Bcache, bei Google entwickelt und dort bereits im Produktiveinsatz, ist eine Alternative zu dem bereits im Kernel enthaltenen dm-cache.

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SSD-Caching ist eine zunehmend eingesetzte Technik, bei der eine schnelle SSD als Zwischenspeicher für die langsamere, größere Festplatte arbeitet. Mit dem "Block-Layer Cache" Bcache wird der kommende Linux-Kernel 3.10 eine zweite SSD-Caching-Implementierung enthalten, berichtet das aktuelle Kernel-Log auf heise open. Mit Linux 3.9 war bereits die Technik dm-cache eingeführt worden.

Bcache wurde bei Google entwickelt und ist bei dem Internet-Konzern bereits im Produktiveinsatz. Erste Benchmarks zeichnen bislang noch ein unklares Bild, welche der Lösungen, die beide noch als experimentell eingestuft sind, unter welchen Bedingungen die bessere Performance zeigt. (odi)