Marke "iWatch": Hürden für Apple in mehreren Ländern
In den USA, China und Großbritannien ist die Marke bereits an andere Unternehmen vergeben.
Apple hat mittlerweile in Japan, Mexico, Taiwan und der Türkei sowie in Russland und Jamaika Markenanträge gestellt, um sich den Namen "iWatch" zu sichern, der vermutlich für ein neues Smartwatch-Projekt gedacht ist. In einigen wichtigen Ländern ist die Marke allerdings bereits vergeben, meldet nun der Fachdienst Electronista.
So wurden in China die Begriffe "iWatch" und "iWatching" registriert, wobei derzeit offenbar nur noch "iWatching" gültig ist. In den USA soll "iWatch" wiederum vom Start-up OMG Electronics belegt sein, das sich einst an einem Smartwatch-Kickstarter-Projekt versucht hatte.
In Großbritannien verfügt laut einem Bericht von Cult of Mac dagegen offenbar eine Firma namens Probendi über "iWatch" – sie verwendet den Namen für eine Smartphone-App, mit der sich Audio-, Video- und Ortsdaten an Behörden schicken lassen. Angeblich gilt die Marke auch für den Rest der EU; sie wurde 2008 beantragt. Apple hatte schon früher Marken kaufen müssen, wenn diese im Besitz anderer Firmen waren – so gab es etwa einst ein "iPhone" von Linksys. (bsc)