Windows-Tablets gegen Touch-Ultrabooks: Displaymessungen

Unsere Displaymessungen bestätigen, was man mit bloßem Auge sehen kann: Die Ultrabooks Asus Zenbook Prime und Samsung Serie 7 Ultra Touch sowie das Hybridgerät Sony Vaio Duo 13 zeigen etwas kräftigere Farben als die restlichen Testkandidaten.

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Unsere Displaymessungen bestätigen, was man mit bloßem Auge sehen kann: Die Ultrabooks Asus Zenbook Prime und Samsung Serie 7 Ultra Touch sowie das Hybridgerät Sony Vaio Duo 13 zeigen etwas kräftigere Farben als die restlichen Testkandidaten. Ihr Farbraum ist etwas größer als sRGB, bei den anderen ist er etwas kleiner. Auf dem Display des Fujitsu Q702 wirken Farben am blassesten, andererseits spiegelt es nicht so stark wie die anderen.

Interessant sind die Farbraum-Unterschiede vor allem für Grafiker und Fotografen. Wer hauptsächliche Office-Dokumente bearbeitet und im Browser arbeitet, wird sie kaum bemerken.

Die Auswertungen der Blickwinkelabhängigkeit bestätigen ebenfalls unsere Eindrücke mit bloßem Auge: Alle Displays sind dank IPS-Technik ausreichend blickwinkelstabil. Sichtbare Unterschiede konnten wir nicht feststellen. Besonders hohe Kontrastwerte erreichen Microsoft Surface Pro, Asus Zenbook Prime und Sony Vaio Duo 13.

Die runden Diagramme geben die Winkelabhängigkeit des Kontrasts wieder. Blaue Farbanteile stehen für niedrige, rötliche für hohe Kontraste. Kreise markieren die Blickwinkel in 20-Grad-Schritten. Im Idealfall ist das ganze Bild pink.

Die Kontrastwerte beziehen sich auf das minimale Sichtfeld. Dieses umfasst alle Einblickwinkel, unter denen ein Betrachter das Bild sieht, wenn er aus 60 cm Entfernung frontal auf die Schirmmitte schaut; die Bildecken sieht er dabei unter dem größten Winkel.

Das Display des Asus Transformer Book konnten wir aufgrund eines Touchscreen-Defektes nicht messen.

(cwo)