Ausstellerrekord auf der Maker Faire New York 2013

Das weltgrößte Schraub- und Bastelfest lockte Besucher aller Altersklassen zur New York Science Hall.

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Roter Makey vor weißem Zelt
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Daniel Bachfeld

Mit 650 Ausstellern platzt die am 21. und 22. September stattfindende Maker Faire an der New York Science Hall langsam aus den Nähten. Diesmal musste das Außengelände erweitert werden, um die Maker und Besucher aufzunehmen. Die Veranstalter rechnen mit 50.000 Besuchern.

Von Making bis Crafting ist wieder alles dabei: Es wurde gesägt, geschweißt, gelötet, genäht, geschraubt, gedruckt und musiziert. Richtig viel neues gab es allerdings nicht zu sehen. Wer die Maker Faire bereits im Vorjahr besucht hat, dürfte viele Projekte wiedererkannt haben. Aber das Festival ist ja nicht unbedingt eine Projektmesse, sondern dient auch der Kontaktpflege.

Maker Faire New York 2013 (16 Bilder)

Bei wechselhaftem Wetter erwarteten die Veranstalter 50.000 Besucher auf der Maker Faire 2013 an der New York Science Hall in Queens. Gleich von Anfang an waren die Workshops zum Löten sehr begehrt.

Wie schon im Vorjahr lagen die Schwerpunkte auf 3D-Druckern, Arduino und Robotern in allen Ausprägungen. Ultimaker präsentierte sein neuestes Modell und Arduino verkaufte seine neueste Schöpfung, den Yún, ein Mikrocontroller-Board vom Typ Arduino Leonardo mit einem WLAN-System-on-a-chip, auf dem der OpenWRT-Ableger Linino läuft. Auch der Arduino Roboter war zu sehen.

Viele Hackerspaces und Fablabs zeigten ihre Arbeiten und warben um Mitglieder. Im Außenbereich gab es auch wieder eine Rennserie getunter Elektroautos, Flugvorführungen mit Raketen und Papierfliegern und die obligatorische Cola-Menthos-Vorführung. Erste Eindrücke von der Veranstaltung liefert unsere Bilderstrecke. (dab)