Ausmaß der Tsunami-Zerstörungen bei Google Earth zu sehen
Die virtuelle Weltkugel Google Earth hat seit gestern sein Kartenmaterial von der japanischen Ostküste erneuert.
Erstmals ist nun auch für den Laien das Ausmaß der Katastrophe sichtbar: ganze Landstriche sind verwüstet, Ortschaften komplett ausradiert.
Besonders schwer getroffen hat es beispielsweise Kesenuma und Minamisanriku.
Zerstörte Hafenanlagen und ineinandergeschobene Schiffe lassen das Ausmaß der Zerstörung an der Infrastruktur erahnen. Anhand der Geröllmassen lässt sich genau verfolgen, wie tief das Wasser ins Landesinnere eingedrungen ist. Auch das Material der Reaktor-Ruine Fukushima Daiichi ist erneuert worden.