Mehr Open Source in englischen Behörden

Die britische Regierung hat einen erweiterten Aktionsplan zur Förderung von Open Source und offenen Standards vorgelegt.

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Von
  • Dr. Oliver Diedrich

Die britische Regierung hat ihren Aktionsplan zur Förderung von Open Source und offenen Standards erweitert. So soll beispielsweise grundsätzlich zu Open Source gegriffen werden, wenn proprietäre Produkte keinen wesentlichen Kostenvorteil bieten – schließlich würde Open Source den grundsätzlichen Vorteil einer höheren Flexibilität bieten. Bei der Kostenbetrachtung müssen außerdem die Kosten mit eingerechnet werden, die ein späterer Ausstieg aus einer Software mit sich bringt.

Software, die für die Regierung entwickelt wird und über den konkreten Einsatzzweck hinaus nutzbar ist, soll, sofern möglich, als Open Source bereitgestellt werden. Zumindest wollen die britischen Behörden das Recht einfordern, solche Software auch in anderen Kontexten nutzen zu dürfen. Ziel des Aktionsplans ist es, eine Abhängigkeit von Herstellern proprietärer Software so weit wie möglich zu vermeiden. (odi)