Arbeiten 2013 - irgendwie netzwerkiger, oder auch nicht

Neben der Spur

Und wieder werden eine Menge von uns ihren Job wechseln. Vielleicht über das eigene Netzwerk. Human Resource wird dort auch zu finden sein.

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Es gibt angeblich fünf Gründe, um einen neuen Job zu suchen, so sieht es jedenfalls die Forbes. Neben dem finanziellen und abgabentechnischen Package sind das Respekt, Stabilität und Work Life Balance. Wenn das bei neuen Arbeitgebern OK ist, will man gerne seinen Karton nehmen und gehen. Wer möchte schon immer wie ein Roboter am immer gleichen Lick weiterschrubben, man will sich entwickeln.

Gut, dass es da Xing und LinkedIn gibt. Netzwerke sind alles im Leben, wird einem immer gesagt. Dabei kann es aber sein, dass sie auch veraltet sind. Die Netzwerke und auch die eigenen Kenntnisse. Nur auf LinkedIn herumhängen mit den Leuten von gestern und damit prahlen, dass man Office 2003 installiert hat, könnte vielleicht nicht ausreichen.

Vor allem wenn Social HR sich durchsetzen sollte, das sagt übrigens Forbes.

Zusammengefasst: Gehen ist gut, aber nur mit Vorarbeit. Und das vor allem in Social Media. Denn angeblich schaut man sich bei Bewerbern nun auch deren Aktivitäten in Twitter, Google+ und Facebook an. Und letztendlich ist Klout angeblich wichtiger als ein guter Lebenslauf.

2013 ist vielleicht auch das Jahr, in dem HR dann lernt, zwischen Freizeittwitterern und Performern zu unterscheiden. Und dass Facebook etwas mit der Work Life Balance zu tun hat. Und dass der neu eingestellte Kandidat eigentlich nicht zu seiner Arbeit kommt, weil er mehr Zeit in Twitter und Facebook verbringt.