Schlechten Jobs gemacht?

Neben der Spur

Das Leben Seiner Heiligkeit, Stefan I von Apfel, ist verfilmt worden. Aber scheinbar nicht besonders gut.

Der folgende Beitrag ist vor 2021 erschienen. Unsere Redaktion hat seither ein neues Leitbild und redaktionelle Standards. Weitere Informationen finden Sie hier.

Das sah nach einer einfachen und sicheren Bank aus. Ashton Kutcher spielt den jungen Steve Jobs, das Buch zum Film ist auch schon ein bisschen draussen und der Werbeträger zum Blockbuster liegt auch bereits in jeder dritten Hand der 1. und 2. Welt. Das Epos zur Apple-Gründung muss einfach ein Kassenschlager werden, die Firma ist es doch auch...irgendwie noch...auch wenn sie eben einmal zehn Prozent ihres Wertes verloren hat.

Aber nun scheint auch der Film nicht gerade das Gelbe vom iPod zu sein.

Zuerst hat sich einmal sein alter Kumpel beschwert, das sei alles so gar nicht passiert, man sei mehr wie kleine Kinder gewesen, nicht unbedingt wie dargestellt, wohlüberlegt Geschäftsmänner. Nun gut, Steve Wozniak ist unter den Eingeweihten auch eher als ersteres verzeichnet. Aber da muss schon etwas dran sein an der Kritik, obwohl die Macher des Films antworteten, der Streifen sei ja kein Dokumentarfilm, mehr im Reich der Fiction anzusiedeln.

Oder vielleicht doch mehr im Bereich der Sitcom a la Two and a Half Men.

Für alle, die jetzt das Bedürfnis haben, selbst ein wenig davon zu beurteilen, sei hier diese Kurzkritik und ein Ausschnitt verlinkt.

Für alle anderen kann wieder einmal gesagt sein, dass es doch vielleicht genug ist zu wissen, dass ein eher verbohrter Nerd ein paar schöne Computer vermarktet und damit viel Geld verdient hat. Mehr ist nicht wichtig in diesem Zusammenhang. Um mehr ging es fast nicht.

Auch wenn man das anhand immer noch vor einem Computerladen übernachtender Menschen nicht glauben will, sobald diese schönen Computer nun weiterentwickelt und in der Form eines Telefons unter die Leute gebracht werden.