Einen automatisch zwitschern

Neben der Spur

Während 60 Prozent der Twitter-User das Zwitschern im ersten Monat wieder sein lassen, kommen andere auf die Idee automatisch Inhalt in den Kanal zu schieben.

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Stell Dir vor: mehr als die Hälfte aller Handybesitzer schmeissen schon im ersten Monat das kostenlose Gerät wieder aus dem Fenster. Etwa so sieht Nielsen das Nutzerverhalten bei Twitter. 60 Prozent der Neulinge hören schon nach einem Monat wieder auf alles und jedes in 140 Zeichen zu pressen und der Welt dies mitteilen zu wollen. Die anderen 40 Prozent bleiben dem System erhalten. Auch wenn der eine oder andere nach Mitteln und Wegen sucht, sich das Leben im Kanal etwas zu erleichtern.

Feed my Twitter ist so etwas. Unter dem Deckmäntelchen des eigenen Accounts können RSS-Feeds ihren Weg in die Öffentlichkeit finden und so das mühsame Abtippen von hundertfach verbreiteten Nachrichten ersparen. Dazwischen noch ein bis zweimal am Tag eine Nachricht wie #lunch hungry eat, schon ist man ein vollintegrierter Twitter-Junkie und lungert an der schärfsten Kante der Moderne herum.

Wem beim Lesen langweilig wird, dem helfen solche Listen vielleicht weiter. Oder man kann notfalls auch über Twitter direkt mit dem FBI in Kontakt treten. Das sind alles unglaublich wichtige Kanäle, ohne die man medientechnisch heutzutage kaum noch auskommen kann.