Der Fächer des Quasselns

Neben der Spur

Ein Social Media Fächer zeigt: Es gibt doch irgendwie mehr als Facebook und Twitter.

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Er ist wieder da, der neue Social Media Fächer von Sten Franke. Auf dieser farblich sehr hübsch gehaltenen Grafik kann man sehen, dass Social Media nicht nur aus Facebook und Twitter besteht. Etwa 200 Kanäle, aufgeteilt in 25 Einzelbereiche, zeigt der bunte Reigen. Sollten die üblichen Elefanten, die natürlich auch hier zu finden sind, doch mit der Zeit etwas langweilen, der kann sich ja auf einem oder mehreren Kanälen dieser Auflistung vergnügen.

So findet sich neben Facebook unter der Rubrik Social Networks auch der ein oder andere Kandidat, die man bisher vielleicht noch nicht so kannte. Das spricht natürlich nicht unbedingt für den Erfolg des Kanals, denn Bekanntheit wäre schon einmal eine Grundvoraussetzung, aber einen Test ist es ja mal wert. Und sei es nur, dass man auf einer Party in Zukunft sagen kann:

Du, also, ohne mixxt bin ich eigentlich aufgeschmissen. Und Gypsii hat mein Leben echt verändert. Das ist ein bisschen so, als würde man sich über die verschiedenen Softdrinks in einem Automaten unterhalten. Aber man mag ja nicht immer über die gleiche Limonade sprechen. Was es auf jeden Fall bringt, das ist der Eindruck, dass das Internet gleicher und abwechslungsreicher ist, als man es sich täglich vor Augen führt. Zum einen sinkt die Zahl der Markenseiten, die ausserhalb von Marc Zuckerbergs Universum aufgesucht werden. Und zum anderen ziehen auch Microblogging-Dienste wie Twitter alle Nutzer an sich.

Es ist ein wenig wie der grösste Haufen...und es ist wie bei allem. Irgendwann beginnen die Nischen hip zu werden. Oder findet es noch irgend jemand cool, einen Statusupdate über die üblichen Kanäle abzusondern.

Alleine im Network ist das Neue cool. Also nichts wie los zum Fächer und vereinzeln.