Nanobots im Gehirn sollen die Menscher intelligenter machen

Ray Kurzweil übt sich wieder einmal in Prophezeiungen.

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Ray Kurzweil, der seit langem den Aufstieg von KI und Robotik oder andere Fortschritte anpreist, hat beim Jahrestreffen der American Association for the Advancement of Science ( AAAS) wieder einmal eine neue Ankündigung gemacht. Nach Kurzweil steht die Wissenschaft kurz davor, winzige Roboter zu entwickeln, die die Menschen intelligenter machen würden. "The nanobots make us smarter, remember things better and automatically go into full emergent virtual reality environments through the nervous system."

Ein wenig intelligenter zu sein und mehr zu erinnern, wäre sicherlich nicht schlecht, wenn es denn stimmen sollte, auch wenn die Frage bleibt, um welche Art der Intelligenz es sich handelt. Allerdings versprechen Kurzweil und seine Kollegen schon seit Jahrzehnten immer neue Fortschritte, die Wirklichkeit ist dann doch ein wenig schneckiger als die Fantasien derjenigen, die technisch gerne abheben würden. Für 2029 soll nun für den Technopropheten die KI endgültig das Niveau des Menschen, einschließlich der "emotionalen Intelligenz", erreicht haben. Auch da wäre wieder zu fragen, welcher Intelligenzleistungen hierfür angesetzt werden.