Developer Snapshots: Programmierer-News in ein, zwei Sätzen

Die Developer Snapshots diese Woche unter anderem mit LLVM 3.4, dem LoopBack Android SDK, einem Ausblick auf NetBeans 8.0, der CTP des Visual C++2013 Compiler und Zend Server 6.2.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Alexander Neumann

heise Developer fasst für gewöhnlich einmal in der Woche bislang vernachlässigte, aber doch wichtige Nachrichten zu Werkzeugen, Spezifikationen oder anderen relevanten Dingen in wenigen Sätzen zusammen. Im Folgenden die durchaus subjektive Auswahl für die vergangene Woche:

  • Die Apache Software Foundation hat angeboten, Oracle bei der Freigabe der TCKs für Java zu helfen. Die Test-Kits enthalten Restriktionen, die nicht mit dem Prozess der Open-Source-Organisation vereinbar sind waren der Grund, dass die Foundation vor geraumer Zeit schon den Java Community Process verlassen hatte. Dass Oracle grundsätzlich von seiner TCK-Strategie abweichen könnte, ist Insidern zufolge eher fraglich.
  • Für Android-Entwickler mag ein Artikel von Intel interessant sein, der erklärt, wie sich der Android-Emulator mit Intels Hardware Accelerated Execution Manager (HAXM) beschleunigen lassen soll.
  • LLVM 3.4 wird aller Voraussicht nach noch vor Weihnachten erscheinen. Dieser Tage wurde das Release als "feature freeze" erklärt.
  • StrongLoop hat das LoopBack Android SDK vorgestellt, mit dem sich das mit Node.js gebaute Backend as a Service des Unternehmens bei Android verwenden lassen soll.
  • NetBeans 7.4 ist vor etwa einem Monat erschienen. Nun gibt es bereits einen Ausblick auf die Version 8.0 von Oracles freier Entwicklungsumgebung.
  • Der längere Blog-Artikel "Across the Plains of Software Development" versucht einige Aspekte der agilen Softwareentwicklung mithilfe einer Metapher auf unterhaltsame Art und Weise zu erläutern.
  • Microsoft hat die Community Technology Preview (CTP) des Visual C++2013 Compiler veröffentlicht. Mit dem Release will der Softwarekonzern mehr Funktionen von C++11 und erste von C++14 unterstützt haben.
  • Die neue Version 6.2 des Zend Server bietet mit neue Funktionen zur Infrastruktur- und Release-Automatisierung. Damit will der Hersteller die seine Blueprints für Continuous Delivery umgesetzt sehen.

Sollten Sie ein wichtiges Ereignis vermissen, freut sich heise Developer auf Ihre E-Mail. (ane)