EuroMold: Neue 3D-Drucker in allen Preisklassen

Auf der Fachmesse EuroMold in Frankfurt zeigen Hersteller neben schrank- und zimmergroßen Industriegeräten auch handliche 3D-Scanner und -Drucker für jedermann.

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Von
  • Philip Steffan

Seit dem heutigen Dienstag präsentieren zahlreiche Hersteller ihre neuen 3D-Drucker in Frankfurt am Main, wo am Morgen die diesjährige EuroMold eröffnete. Auf der Fachmesse für Werkzeug- und Formenbau stellen seit einigen Jahren nicht mehr nur große Hersteller von Fertigungsmaschinen aus: Auch kleine und mittelständische Firmen zeigen 3D-Drucker in allen Preisklassen.

Neu: NEO von German RepRap

(Bild: German RepRap)

Der deutsche Hersteller German RepRap präsentiert den NEO, ein kompaktes Fertiggerät für kleine Prototypen. Der würfelförmige Drucker hat eine Kantenlänge von nur 33 Zentimetern und druckt mit dem Kunststoff PLA Objekte bis zu 15×15×15 Zentimetern Größe. Das Gerät ist ab Ende Feburar 2014 für 800 Euro verfügbar.

3D Systems kündigte mehrere neue 3D-Drucker und -Scanner für den industriellen und privaten Gebrauch an, darunter den ProJet 4500, der vollfarbigen Kunststoffdruck ermöglichen soll. Firmenchef Avi Reichental wird die neuen Drucker heute um 16 Uhr auf der Messe vorstellen, es soll einen Livestream geben.

3D-Drucker für den Hausgebrauch gibt es am Gemeinschaftsstand DigiFabb. Dort stehen Drucker wie der DeltaTower, Formlabs Form 1 und der neuen Ultimaker 2. Der 3D-Drucker-Enthusiast Florian Horsch stellt dort außerdem sein neues Buch 3D-Druck für alle vor, das in dieser Woche erscheint. (phs)