Acht Updates am kommenden Microsoft-Patchday im April

Die Excel-Lücke wird voraussichtlich gestopft, doch PowerPoint bleibt weiterhin verwundbar. Die meisten Patches stufen die Redmonder als kritisch ein.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 73 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Christiane Rütten

In der Vorabmeldung zum kommenden Patchday-Dienstag erwähnt Microsoft insgesamt acht Updates. Kritische Sicherheitsprobleme, die Angreifern laut der Vorabinformation das Ausführen von Schadcode übers Netz ermöglichen, sollen in verschiedenen Windows-Komponenten – darunter DirectX – sowie im Internet Explorer und in Microsoft Office behoben werden. Die Beschreibungen der Redmonder legen nahe, dass dies auch das am März-Patchday unter den Tisch gefallene Excel-Loch umfasst.

Zwei weitere Updates für Windows – namentlich ist die MSDTC-Komponente erwähnt – sollen verhindern, dass sich lokale Anwender höhere Zugriffsprivilegien verschaffen können. Ein Patch für Forefront soll eine Schwachstelle beheben, durch die sich die hauseigene Sicherheitssoftware von Angreifern lahmlegen lässt. Die meisten Patch-Pakete erfordern einen Systemneustart, um wirksam zu werden. Die Lücke in PowerPoint, vor der Microsoft Anfang April warnten, bleibt offenbar ungepatcht.

Siehe dazu auch:

(cr)